Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Steuerrecht und Privatrecht arbeitete ich ab 1979 sieben Jahre bei einer der Big Four Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften, davon eineinhalb Jahre in der Beratung und in der Programmierung.

1986 wechselte ich zu einem neu gegründeten Versicherungsunternehmen in Saarbrücken und arbeitete dort als Abteilungsdirektor „Finanzen“. Ich baute das Rechnungswesen und das Inkasso auf und war auch für die Vermögensanlage (600 Mio. Euro) zuständig. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist es mir gemeinsam mit meinen Kollegen gelungen innerhalb kürzester Zeit SAP R3 einzuführen, das marktführende Buchungs- und Controllingsystem.
(Personalverantwortung für 15 Mitarbeiter)

Im Rahmen der Zusammenführung meines Arbeitgebers mit einer größeren Schwestergesellschaft übernahm ich 2000 in München die Leitung der Hauptabteilung „Unternehmensplanung und Controlling“. Ich war für die Formulierung der Unternehmensziele und strategischer Konzepte, die Durchführung der Unternehmensplanung und des entsprechenden Controllings, sowie für das Risikomanagement zuständig. Ebenso standen Buchführung, Bilanzierung, Jahres- und Quartalsabschluss sowie die Erstellung der Geschäftsberichte im Fokus.
(Personalverantwortung für 24 Mitarbeiter)

Als weiteren Schritt suchte ich 2007 die Herausforderung im Vorstand einer kleineren Versicherungsgesellschaft und war dort verantwortlich für die Produktentwicklung und das Produktmanagement, die Schadenabwicklung, den Finanzbereich sowie die IT und die Betriebsorganisation. Gemeinsam mit meinem Kollegen führten wir das Unternehmen aus einer schwierigen Situation und entwickelten es zu einer sehr ertragreichen, soliden, gut durchorganisierten Gesellschaft, die dann auch von einem europäischen Konzern übernommen wurde.
(Personalverantwortung für 53 Mitarbeiter)

Mitte 2012 wechselte ich dann an den Rhein und leitete dort bis 31. Dezember 2015 den Bereich „Rechnungswesen und Controlling“ für einen Konzern mit insgesamt sechs Unternehmen. Ich war strategisch und operativ gesamtverantwortlich für das Rechnungswesen und das Controlling des Konzerns. Eine besondere Herausforderung war in dieser Zeit die grenzüberschreitende Verschmelzung der niederländischen Gesellschaften des Konzerns auf die deutschen Gesellschaften und die damit einhergehende Integration der niederländischen Mitarbeiter in die Organisationseinheit.
(Personalverantwortung für 35 Mitarbeiter)

In meinen mehr als 35 Berufsjahren erwarb ich umfangreiche Kenntnisse und eine exzellente Kompetenz in zahlreichen finanziellen Aktivitäten und in betriebswirtschaft-lichem Denken. Ich habe viele Verhandlungen mit Geschäftspartnern, mit Banken, mit Behörden und Konkurrenten geführt; man sagt erfolgreich. Ich war stets Ansprech-partner für Banken, Regulierungsbehörden und Wirtschaftsprüfer.

Mein besonderes Augenmerk lag in all den Jahren auch auf den Mitarbeitern, die ich führen durfte. Es war mir eine Freude zu erkennen, wie junge, anspruchsvolle Menschen sich beruflich weiterentwickeln und zu sehen, wie sie auch in schwierigen Situationen zu sehr guten Arbeitsergebnissen motiviert werden konnten. Deshalb war man stets mit den Ergebnissen meines Verantwortungsbereichs sehr zufrieden.

In all den Jahren hatte ich auch immer Freude daran, selbst Hand anzulegen; den entwickelten Businessplan selbst in Folien zu gießen; die Exceltabelle selbst aufzubauen und weiterzuentwickeln; die notwendigen Anwendungen selbst zu programmieren.
Vor allem Excel und Powerpoint und neuerdings auch CMS-System im Internet haben mir immer sehr viel Freude bereitet, die Anwendungen sind zu meinem Hobby geworden und ich würde mich auch hier als Experten bezeichnen.

Aus all diesen Überlegungen heraus, hatte ich mich jetzt entschlossen, eine eigene Beratungsfirma zu gründen. Ich möchte meine jahrzehntelange Erfahrung anderen Unternehmen zu Gute kommen lassen und ihnen mit meinem betriebswirtschaftlichen Wissen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. KMU möchten oft einen Finanzprofi nicht „full-time“ einzustellen und benötigen diese Expertise auch nicht während des gesamten Jahres. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, die umfangreichen Kenntnisse und Fähigkeiten je nach Bedarf für eine gemeinsam vereinbarte Zeit zu Verfügung zu stellen und zur Fortentwicklung des beauftragenden Unternehmens zu nutzen.